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mehr ÖPNV -

gut gegen Stau 

 

 



 

ÖPNV in der Region

2017 fand der Bürgerentscheid „Busse Baby“ in der Stadt Landshut eine breite Mehrheit. 2018 wurde eine Haushaltsbefragung in Stadt und Landkreis durchgeführt. Mit den Ergebnissen wird der  Nahverkehrsplan überarbeitet, das Liniennetz angepasst und das Angebot erweitert. 

 

 

Busfahren in Landshut

... ist nicht immer naheliegend und dauert in vielen Fällen zu lange. Doch es gibt bereits jetzt einzelne gute Verbindungen. Hier finden Sie eine gründliche Information, sortiert nach den einzelnen Stadtvierteln:

Stadtbusse in Landshut 

 

Bausteine für die Verkehrswende in der Region:

Verkehrsvermeidung durch nachhaltige Stadtplanung:

  • In einer Stadt der kurzen Wege kann vieles zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreicht werden. Sogar Lieferverkehr mit Lastenrädern ist möglich.

  • Ampelschaltungen sollten gleichwertig an Fußgängern und Radfahrern orientiert sein und nicht nur den Autoverkehr möglichst ungehindert rollen lassen.

Weitere Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur:

  • Mit einem Leihrad-System können auch einfache Fahrten schnell zurückgelegt werden.

  • Hochwertige Fahrräder brauchen sicher geschützte Abstellanlagen v.a. am Bahnhof und in der Innenstadt.

  • Einfach zugängliche Schließfächer erleichtern Einkaufstouren zu Fuß oder mit dem Rad.

  • Breite und gut markierte Fahrradwege sowie Brücken und Unterführungen machen das Fahrradfahren sicher für alle Altersgruppen.

Mehr ÖPNV auch im Landkreis:

  • Für Regionalbusse ist ein Stundentakt in die wichtigsten Landkreisgemeinden sinnvoll, um auch den täglichen Pendlern umweltfreundliche Mobilität zu ermöglichen. Schließlich sind in Landshut mehr Autos aus dem Landkreis als von Stadtbewohnern unterwegs.

  • Eine Landshuter S-Bahn auf bestehenden Gleisen z.B. zwischen Moosburg, Altdorf, Neufahrn, Wörth und Vilsbiburg mit neuen Haltepunkten im Landshuter Westen, Ergolding, Mirskofen, Altheim, Ohu und Kumhausen könnte die Stadt Landshut weiter von Autoverkehr entlasten.

Die Kosten für den Einzelnen und die Allgemeinheit:

  • Eine motivierende Preisgestaltung mit günstigen Job- und Umwelttickets hat in vielen Regionen zum dortigen Erfolg des ÖPNV beigetragen.

  • Investitionen in den ÖPNV werden oft großzügig bezuschusst und lohnen sich durch die Einsparungen beim Bau und Unterhalt von Straßen.

Anregungen und Vorbilder:

  • In Holland und Dänemark ist eine fahrradfreundliche Politik schon viele Jahre selbstverständlich, ausgebaute Fahrrad-Schnellwege und eine komfortable Infrastruktur für Radfahrer.

  • Freiburg, Münster und Tübingen sind schon lange „fahrradfreundliche Kommune“ mit einem hohen Anteil an umweltfreundlichem Verkehr.

  • Der sog. Ringzug in Baden-Württemberg ist mit seinem guten Angebot ein Beispiel für stetig steigende Fahrgastzahlen und sinkenden Zuschussbedarf auch in einer ländlichen Region.

  • Forschungsergebnisse und Aufsätze zu nachhaltiger Mobilität werden regelmäßig auf einer eigenen Website veröffentlicht: Zukunft Mobilität.